Dialektik der Aufklärung: Philosophische Fragmente

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FISCHER E-Books, 30.06.2010 - 288 Seiten
Die von Max Horkheimer und Theodor W. Adorno gemeinsam verfasste »Dialektik der Aufklärung« ist der wichtigste Text der Kritischen Theorie und zugleich eines der klassischen Werke der Philosophie des 20. Jahrhunderts. Philosophische Kritik, Auseinandersetzung mit dem Faschismus und die Resultate langjähriger empirischer Untersuchungen in den USA verschmelzen hier zu einer Theorie der modernen Massenkultur. »Aufklärung« als Herrschaft der Vernunft, als Unterwerfung der Natur und die menschlichen Zwecke wird über sich selbst aufgeklärt.
Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon.
Mit Daten zu Leben und Werk beider Autoren, exklusiv verfasst von der Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK.

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Autoren-Profil (2010)

Max Horkheimer, geboren 1895 in Zuffenhausen/Stuttgart, wurde 1930 Ordinarius der Sozialphilosophie und Direktor des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main. 1933 emigrierte er und errichtete Zweigstellen des Instituts zunächst in Genf, später in Paris, schließlich an der Columbia-Universität in New York. Nach Frankfurt zurückgekehrt, etablierte Horkheimer im Jahre 1950 das Institut für Sozialforschung neu. 1951 bis 1952 war er Rektor der Frankfurter Universität. Er starb 1973. Seine Gesammelten Werke sind im S. Fischer Verlag erschienen.

Theodor W. Adorno (1903-1969), Philosoph, Soziologe und Musiktheoretiker, war bis 1933 Privatdozent in Frankfurt am Main. Er kehrte nach der Zeit des amerikanischen Exils nach Frankfurt zurück und setzte hier seine Lehrtätigkeit fort; daneben entstanden zahlreiche theoretische Arbeiten. 1958 übernahm er die Leitung des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main.

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