Am Ostermontag – mithin kurz nachdem in Tröglitz der Dachstuhl des künftigen Asylbewerberheims ausgebrannt ist – tritt in Dresden eine Rednerin auf die Bühne von Pegida und sagt: Es handle sich bei nicht wenigen Asylbewerbern um "Illegale", die man sich "nicht mehr traut, abzuschieben, und die nun in intakten sächsischen Gemeinden für Unruhe, Kriminalität und Destabilisierung sorgen." Die Rednerin sagt: Es gebe "Asylantenströme, mit denen ihr, die Deutschlandvernichter von Merkel und Gabriel bis Tillich, unser Dresden, unser Sachsen und unser Deutschland flutet." Und viele Asylbewerber, sagt sie, seien "Männer, die ihre Familie und Heimat im Stich lassen, weil es hier Schöner Wohnen und ordentlich Knete vom Staat gibt".