Verlagsmann Klaus Eck :
Es gibt zu wenig gute Bücher

Lesezeit: 9 Min.
Head of Innovation mit vierundsechzig Janren: Klaus Eck
Fast dreißig Jahre lang war er oberster Verleger von Random House Deutschland. Im Pensionsalter soll er die größte deutsche Verlagsgruppe auf die Zukunft einschwören. Dabei setzt er auf Geld und Liebe.
FRAGE: Hand aufs Herz: Können Sie alle Imprints von Random House aufzählen?

ANTWORT: Ich denke schon, es sind jetzt 45. Es ist gar nicht so schwierig, weil es zwei Verlagstypen gibt - solche, die wir gegründet haben, und solche, die wir zugekauft haben. Bei den Gründungen haben wir häufig das Modell gepflegt, mit Verlegerpersönlichkeiten einen Verlag zu machen - beginnend mit Siedler, Knaus, Blessing, bis hin zum Riemann Verlag. Und wir haben deutlich mehr selbst gegründet als gekauft.

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