So. 03. November 2019 um 8:28

Review: Robo Wunderkind Robotik-Programmier-Kit im Test

von Yves Jeanrenaud 0 Kommentare
Lesedauer: 9 Minuten

Wir testen sehr gerne Innovationen aus Europa, ganz besonders aus DACH, also Deutschland, Österreich und der Schweiz. Umso mehr freut es uns, dass wir mit Robo Wunderkind nunmehr ein Roboter-Programmier-Spiel-Set vor uns haben, dass vom gleichnamigen Start-Up im schönen Wien entwickelt wurde. Robo Wunderkind ist einerseits für Kinder ab sechs Jahren zum Spielen gedacht, andererseits aber auch für den Schulunterricht konzipiert. Daher kommt es auch mit einem Handbuch für Lehrpersonen sowie verschiedenen Projekten und Vorschlägen für Unterrichtseinheiten im Petto.


Robo Wunderkind

Lieferumfang des Robo Wunderkind

Robo Wunderkind besteht aus verschiedenen, bunten Würfeln und Platten, Verbindungssteckern und Rädern. Das Robotik Kit ist in verschiedenen Set-Grössen verfügbar: Starter und Education sowie mit einer Erweiterung namens Advanced. Mit Dem Upgrade Kit Advanced bekommt man nicht ganz alle Bauteile, die zwischen Education und Starter Kit stehen, aber dafür ein paar, die im Education Kit nicht zur Verfügung stehen. Dabei sind aber alle 15 Teile des Starter Kits im 22-teiligen Education Kit ebenfalls enthalten. So sind Bewegungs- und Lichtsensoren, Ultraschall-Distanzmesser, LED-Displays und RGB-Lichter, Servo- und Schrittmotoren und vieles mehr bei Robo Wunderkind zu haben.

Die Farben der einzelnen Elemente geben auch gleich Hinweise auf ihre Funktion, so dass sie in den Apps (dazu später mehr) besser zu erkennen sind.

Das Robo Wunderkind Education Kit

Wir haben das Set Robo Wunderkind Education Kit getestet. Darin enthalten sind neben einer Kurzanleitung und einem Brief des Herstellers mit Aufruf zum Feedback ein Bogen mit Stickern. Auch ist ein kurzes microUSB-Kabel zum Aufladen mit dabei. Wichtiger jedoch: Es finden sich im Set 22 verschiedene, in Kunststoff gehaltene Bauteile.

Das Hauptmodul

Ein organgenes, quaderförmiges Hauptmodul, dass alle anderen Module steuert. Im Inneren finden sich neben dem Chip und dem Bluetooth-Modul zur Kommunikation mit Smartphone, Tablet oder PC (dazu später mehr) auch eine Status-LED, ein Lautsprecher sowie der Akku, welcher das Spielgerät für über drei Stunden kontinuierlich mit Strom versorgt. Das Hauptmodul wiegt 139 Gramm und misst 9.5 x 4.7 x 4.7 cm. Auf einer Seite finden sich ein Schiebe-Schalter zum Ein- und Ausschalten des Moduls. Dazu kommt der Lautsprecher sowie die mehrfarbige Status-LED und ein microUSB-Anschluss zum Aufladen. Die anderen fünf Seiten sind mit insgesamt elf Verbindungsflächen ausgestattet, die aus vier goldenen Kontaktfeldern in Form von konzentrischen Kreisen um eine Kreisfläche in der Mitte bestehen. Diese sind wiederum von vier Löcherpaaren umgeben. So sehen die Verbindungen an allen Würfeln und an den anderen Bauteilen entsprechend von Robo Wunderkind aus. Diese Löcher sind kompatibel zu LEGO Technik und anderen LEGO-Teilen, sodass dem kreativen Spielen gleich mal alle Türen offen stehen.

Vier LEGO Adapter

Dennoch sind auch gleich vier LEGO-Adapter mit dabei, die aus grünen 4×4 Noppenplatten bestehen und so das Verbauen mit Teilen des dänischen Spielzugherstellers nochmals einfacher gestalten. Diese LEGO-Adapter benutzen die vier Löcherpaare zur Befestigung, wie alle Teile von Robo Wunderkind. LEGO-Teile halten auf diesen Adaptern sehr gut. Das ist nicht immer der Fall bei nicht aus Dänemark stammenden Bauklötzchen und deswegen erwähnenswert. Man hat die Masse anscheinend sehr genau nachgebildet. Ein Adapter wiegt 4 Gramm.

Sechs Steckverbinder

Weiter enthalten sind sechs grüne Steckverbinder, welche dazu dienen, die verschiedenen Module miteinander zu verbinden. Denn manche Teile von Robo Wunderkind haben nur Löcher und keine Stifte. Zudem stellen die Steckverbinder mittels vier Pogopins die elektrische Verbindung zwischen den einzelnen Robotik-Modulen her. Die Verbindungsteile wiegen 3 Gramm.

Ein Verbindungsmodul

Das Verbindungsmodul ist ein ebenfalls grüner Würfel mit sechs Verbindungsflächen. Er ermöglicht das Anschliessen von weiteren Robo Wunderkind-Modulen. Dieses Modul ist, wie alle Würfel-Teile, 4.7 x 4.7 x 4.7 cm gross. Dieser Würfel wiegt 50 Gramm.

Zwei grosse Räder

Die beiden grünen Räder haben einen Durchmesser von 8.8 cm und sind 2.2 cm breit. Die Laufflächen sind 1.3 cm breit und mit Gummireifen versehen. Sie werden, anders als LEGO Technik-Räder, mittels vier Stiftverbinder angesteckt. Ein Rad wiegt 48 Gramm.

Ein kleines Rad

Ein kleines, im Kreisrund bewegliches Rad auf grüner Halterung ist ebenfalls mit dabei. Wie bei einem Einkaufswagen schwingt es frei umher und kann so als mittiges Stützrad eingesetzt werden. Es hat zwei Steckerpaare zum Verbinden und wiegt 9 Gramm.

Zwei Motoren

Die beiden beinhalteten Motormodule sind in dunkelblau gehalten und haben auf fünf Seiten Verbindungsflächen und -löcherpaare, während die sechste Fläche eine Schreibe mit vier Verbindungssteckern aufweist. Diese Seite dreht sich und kann so Räder antreiben oder andere Teile bewegen. Dabei kann die Richtung und Geschwindigkeit angegeben bzw. programmiert werden. Die bewegliche Seite hat jedoch keine Pogopins, so dass das hier angeschlossene Modul nicht direkt mit Strom versorgt und auch nicht gesteuert werden kann. Die Motoren passen direkt an die grossen Räder und wiegen 68 Gramm.

Ein Servomotor

Der hellblaue Servomotor-Würfel sieht, bis auf die Farbe, genauso aus, wie die Motoren-Würfel. Der Clou jedoch an diesem Bauteil ist, dass die Rotationsfläche sich auf das Bogengrad genau drehen lässt. Die grossen Räder lassen sich direkt an den Servomotor stecken. Dieser Würfel wiegt ebenfalls 68 Gramm und kann über das Rotationsteil auch kein anderes Modul steuern.

RGB Licht

Das RGB-Licht-Modul ist gelb mit transparentem Oberteil und knapp 6 mm hoch. Es beherbergt eine sehr helle LED mit den drei Farben Rot, Grün und Blau.Diese lassen sich einzeln steuern und so ganz unterschiedliche Farb- und Helligkeitseinstellungen realisieren.

Angeschlossen wird sie über die vier Stifte auf der Unterseite und die Pogopins direkt an andere Module. Es ist 6 Gramm leicht.

Taster

Dieses Knopf-Modul ist ein roter Kunststofftaster mit runder Schaltfläche. Er kann zum Auslösen von verschiedenen Aktionen und Schritten programmiert werden. Angeschlossen wird er ebenfalls direkt über vier Stifte auf der Unterseite und die Pogopins. Der Taster für das Robo Wunderkind wiegt 7 Gramm.

Verbindungskabel

Das knapp 80 cm lange Verbindungskabel ist schwarz und spiralförmig mit zwei grünen Steckern an den Enden. Es dient dazu, Module miteinander elektrisch zu verbinden, die sonst keine Verbindung hätten. Beispielsweise, weil sie am Rotationsteil eines Motors angebracht sind. Es wiegt 19 Gramm.

Entfernungssensor

Dieses Modul ist eigentlich ungenau benannt. Denn in dem roten Würfel ist nicht nur frontseitig eine Ultraschall-Entfernungssensorik untergebracht, sondern ebenfalls seitwärts Geräuschsensorik zum Messen der Umgebungslautstärke. Durch die Anordnung der Sensoren wirkt der würfel sehr kopf-ähnlich. Dieses Robo Wunderkind-Bauteil hat drei Verbindungsseiten und keine Pogopins, benötigt also mindestens einen der Steckverbinder. Es wiegt 55 Gramm.

Trennungs-Tool

Das Trennungs-Tool ist ein dunkelblauer Spaltheber, mit dem sich die Teile und Module wieder schadfrei voneinander trennen lassen. Gerade die Steckverbinder, aber auch die LEGO-Adapter halten sehr fest und dicht an den anderen Modulen. Dies rührt daher, dass die Spitz zulaufenden Kanten der Würfel und auch des Hauptmodul-Quaders wenige Millimeter aus den Körper des jeweiligen Bauteils herausragen. So versinken die daran angesteckten Bauteile minimal darin. Darum kann man das Werkzeug durchaus gut gebrauchen.

Bewegungsmelder und LED Display

Im Advanced Upgrade-Kit gibt es im Übrigen aber neben den zum Teil in diesem Set schon enthaltenen Teilen einen Bewegungsmelder-Würfel sowie ein LED Display. Letzteres ist wie die RGB-LED gestaltet, birgt aber statt einer mehrfarbigen LED eine 8×8 Matrix mit weissen LED auf schwarzem Untergrund.

Aufbau und Verarbeitung

Die Bauteile von Robo Wunderkind machen einen guten und kindgerechten Eindruck. Die Verarbeitung ist sehr gut und recht robust, wenngleich die Stifte manchmal so aussehen, als würden sie bald zerbrechen. Bei sachgemässem Umgang sollte das aber kein Problem sein und mit dem Trennungswerkzeug kann man die einzelnen Module und Verbindungsteile auch recht problemlos voneinander lösen.

Wichtig ist jedoch, dass die drei Motor-Module nicht von Hand gedreht sondern immer elektrisch in Bewegung gesetzt werden. Sonst steigt auch mal einfach die Mechanik des Antriebs aus und dann ist Pustekuchen. Für Kinder ab sechs Jahren ist das je nach dem doch durchaus eine Herausforderung.

Dennoch ist auch nach intensivem Spielen über mehrere Wochen kaum Verschliess festzustellen.

 

Was etwas negativ auffällt, sind die Rotationsflächen, die nicht mit Pogopins ausgestattet sind. Das wäre durchaus im Bereich des Möglichen gewesen und würde dieses, etwas unschön wirkende Verlängerungskabel, unnötig machen. Aber das lässt sich verschmerzen.

 

 

Was zudem bemerkenswert ist, betrifft auch die Konstruktionsweise der Modulverbindungen. Je nach dem, wie man die Modelle zusammenbaut, kann es sein, dass das Gewicht der anderen Bauteile die horizontalen Verbindungen leicht löst und so sabotiert. Wir haben das Modell, dass ihr auf den Fotos seht, auch mal so gebaut, dass der hellblaue Servomotor und der rote Entfernungssensor direkt auf dem orangen Hauptmodul angebracht waren, also direkt zwischen den beiden dunkelblauen Motoren mit Rädern. Fast so ist er übrigens auch im Produktfoto beim Hersteller, bei Amazon und in der App selbst zu sehen. Dies führte eben dann aber dazu, dass die Motoren ob des Gewichts der Konstruktion über der gedachten Achse immer wieder die Verbindung zum Hauptmodul verloren. Wenn man das mal herausgefunden hat, kann man aber durchaus damit umgehen. Für Kinder ist dies jedoch mitunter herausfordernd bis frustrierend. Da haben andere Sets, etwa Tinkerbots, ein einfacheres Verbindungskonzept entwickelt.

Die Robo Wunderkind Apps

Was wäre nun dieses Robotik-Lern-Kit ohne Apps. Im Gegensatz zu Mitbewerbsprodukten, die wir bereits auf dem Prüfstand hatten, wie Tinkerbots oder Matatalab, die auch ganz ohne App auskommen können, ist Robo Wunderkind nur mit diesen bedienbar. Dafür gibt es aber auch gleich zwei Apps für Android und iOS jeweils. Zudem sind sie auch für Windows 10/8.1 und Apple macOS X verfügbar. Darüber hinaus wird eine Python API und eine Ardunio-Bibliothek angeboten, die entsprechend auf sehr vielen Systemen bis zu Linux genutzt werden kann. Dafür braucht es jedoch ein BLED112 USB-Dongle (oder entsprechende Kenntnisse, wie man andere Hardware kompatibel machen kann). Für die Arduino-Umgebung benötigt man ein ESP32-Board.

 

 

Die kostenlosen Apps Robo Code und Robo Live haben unterschiedliche Anwendungsbereiche.

Robo Live

Mit Robo Live bekommt man eine App, mit der das Robo Wunderkind-Modell direkt gesteuert werden kann. Es ist kein Programmier-Werkzeug, sondern vielmehr eine Fernbedienung. Hier wählt man zunächst die Funkionen aus einem Katalog aus, der nach Bauteilen gegliedert ist. Danach kann man diese direkt benutzen und so mit dem Roboter herumfahren oder ihn blinken lassen etc. Das macht Spass und hilft dabei, die Möglichkeiten der Bestandteile von Robo Wunderkind besser kennenzulernen.

‎Robo Live
Preis: Kostenlos
Robo Live
Preis: Kostenlos
Robo Live
Preis: Kostenlos

Robo Code

Die App Robo Code hingegen ist eine sehr aufwändig und liebevoll gestaltete Programmier-App. Hier sind fünf vorgefertigte Modelle im 3D-Betrachter als Bauanleitung zu finden. Dabei kann das Modell vollständig frei gedreht und vergrössert bzw. verkleinert werden. Zudem können die Bauteile mittels Schiebregler zusammengesteckt und getrennt werden, so dass man den Aufbau besser erkennen kann. Die App prüft alsdann auch, so denn eine Bluetooth 4.0-Verbindung schon besteht, ob alle für das Modell vorgesehen Module richtig angeschlossen sind. Klug gelöst!

Im Code-Teil der App dann wird mittels Blockmodell der Algorithmus  programmiert. Mit intuitiven Symbolen können hier recht komplexe Programme und Abläufe, wie das Erkennen und Ausweichen von Objekten in der Fahrt, realisiert werden. Die In-App Hilfe ist auch auf Deutsch zu haben und erläutert sowohl das Programm selbst als auch alle Funktionen und Symbole sehr gut und anschaulich.

‎Robo Code
Preis: Kostenlos
Robo Code
Preis: Kostenlos
Robo Code
Preis: Kostenlos

Robo Wunderkind Spieleindruck

Das Ganze funktioniert sehr gut und ist ein grosser Spass, auch wenn die Lernkurve etwas steil anmuten mag. Das Zusammenbauen erfordert etwas Fingerspitzengefühl und die Verbindungsteile sind gewöhnungsbedürftig. An dieser Stelle wünschte ich mir ein einfacheres Konzept.

Das Programmieren klappt einwandfrei und ist auch recht intuitiv gelöst. Spass macht es auch eine Menge. Für jüngere Kinder um die sieben Jahre ist aber wohl eher eine Begleitung durch eine ältere Person sinnvoll, um durch die App und das Programmieren zu begleiten, bis die Grundzüge und manche Finessen einigermassen verstanden sind. Ältere Kinder werden hingegen wohl die Komplexität und die Fülle der Möglichkeiten schnell auch alleine erkunden können. Das Gute an der App ist auch die Rückgängig-Funktion, so dass Versuch-und-Irrtum nichts im Wege steht.

 

Beide Apps lassen in sich mehrere verschiedene Projekte abspeichern, so dass einmal Programmiertes oder Ausgewähltes nicht wieder verloren geht. Warum jedoch die Apps getrennt angeboten werden, leuchtet nicht ein. Eine Unterfunktion zum direkten Steuern hätte man durchaus auch in die Code-App mit einbauen können.

Lehrmaterial zum Robo Wunderkind

Das Lehrmaterial ist indes einleuchtend, recht ausführlich und verständlich aufgebaut. Die Unterlagen bieten einen einfachen und zielgerichteten Einstieg in Robo Wunderkind für Grund- und Mittelschule. Über 70 Stunden Unterricht stehen auf robowunderkind.com/education zum Download bereit. Aber auch für Kindergärten sollen Arbeitsblätter, Lösungen, Einsatz- und Stundenkonzepte noch folgen. Eine passende App namens Robo Blocky soll Anfang 2020 erscheinen.

Das Lehrmaterial und die pädagogischen Konzepte sind dabei nicht nur auf den IT-Unterricht beschränkt. Robo Wunderkind lässt sich in vielen anderen Fächern und im ausserschulischen Bereich auch einsetzen.

 

Vielleicht ist dies ein richtiger Schritt für die so oft beschriebene Digitalisierung im Schulunterricht?

Preis

Das Robo Wunderkind Education Set ist als Set M als einziges bisher bei Amazon erhältlich und kostet, wie beim Hersteller selbst auch, 249,- Euro bzw. SFr.

Das Starter Kit von Robo Wunderkind hingegen kostet 179,- Euro bzw. SFr. und das Upgrade Advanced 149,- Euro bzw. SFr. Das sind stolze Preise, auch wenn der Versand inklusive ist. Dennoch sind sie vergleichbar mit Mitbewerbsprodukten, wie Tinkerbots, Matatalab oder auch den LEGO MINDSTORMS Sets, die in einer ähnlichen oder noch höheren Preisklassen spielen.

Hoffentlich lassen sich irgendwann bald auch einzelne Module oder kleinere, kostengünstigere Erweiterungen, hinzukaufen.

Fazit

Die Robo Wunderkind Robotik Sets sind, gerade in Zeiten, in denen weiterhin vom MINT-Fachkräftemangel berichtet wird, eine spannende Sache. Kinder können so spielerisch und einfach an die Prinzipien und Grundzüge des Programmierens herangeführt werden und haben schnell Erfolgserlebnisse. Ein selbst zusammengebauter und programmierter Roboter, der durch das Zimmer fährt und dabei Gegenständen ausweicht, während er wie ein Hund bellt, ist eine tolle Sache.

Etwas Verbesserdungspotential hat Robo Wunderkind leider doch aus meiner Sicht. Die beiden Apps pro Betriebssystem hätte man durchaus zusammenlegen dürfen. Die Rotationsteile der Motoren-Blöcke, die keine Pogopins haben und so nicht zum Verbinden von angeschlossenen anderen Würfeln dienen oder aber die Problematik mit dem Gewicht und den sich lösenden Steckverbinder sind einfach ärgerlich. Das lässt sich jedoch am Ende des Tages verschmerzen und wird wohl keinen grossen Geist stören.

Dafür ist die Coding App wirklich sehr umfangreich und dennoch übersichtlich und intuitiv gestaltet. Die Priorität und die Arbeit, die hierin stecken, können sich sehen lassen.

 

Dadurch, dass das Startup Robo Wunderkind weiter entwickeln will und in Zukunft auf Kickstarter neue Sets und Erweiterungen auch auf der CrowdFunding-Plattform Kickstarter anbieten möchte, stehen die Chancen gut, dass das Robotik Spiel-Set noch mal besser wird. Doch auch jetzt muss festgehalten werden ist Robo Wunderkind ein tolles Lernspiel-Konzept gelungen, dass Kinder sicher erfolgreich an Technik, insbesondere an das logische und konzeptuelle Denken für das Programmieren und Erstellen von Algorithmen, heranführt.

Die begleiteten kostenlosen Materialien für Lehrkräfte ab Grundschule (und zukünftig wohl auch für den Kindergarten) sind ein absolutes Plus für Robo Wunderkind.

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