Fr. 16. August 2019 um 13:01

iPhone 11 Pro: Riesiger Leak bringt neue und bestätigt alte Details

von Marcel Laser 0 Kommentare
Lesedauer: 2 Minuten

Im September gehen wir in die neue iPhone-Generation für dieses Jahr und Apple wird sein iPhone 11 bzw. das iPhone 11 Pro offiziell vorstellen. Wie bereits an der Namensgebung zu erkennen ist, scheint das “Max” im Namen gestrichen worden zu sein, aber es soll noch eine Menge mehr an Änderungen geben. Auch wenn diese jetzt nicht direkt das Design radikal umbauen, so soll im Inneren einiges umgebaut werden. Was genau, das verrät ein riesiger Leak eines grossen Apple-nahen YouTubers.

iPhone 11 Pro mit mindestens 128 GB Speicher und komplett neuer Kamera

Apple will den Speicher der kleinsten Konfiguration deutlich nach oben schrauben. Das iPhone 11 Pro, dass beim Display wohl die grösste Option darstellen soll, wird wohl mit 128 GB internem Speicher beginnen. Weitere Optionen mit 256 und 512 GB seien ebenfalls in Planung. Allerdings ist nicht klar, ob auch das normale iPhone 11 in diesen Konfigurationen erschienen wird.

 

Nicht wirklich überraschend wird angeblich auch an der rückseitigen Kamera gearbeitet. Hier soll ein Triple-System zum Einsatz kommen. Erstmals soll auch ein Super-Weitwinkel-Sensor in einem iPhone verbaut werden. Dieser könnte laut Gerüchten ein 120 Grad grosses Sichtfeld bieten. Laut interner Annahmen soll die Kamera deutlich besser sein, als vergleichbare Lösungen aus Konkurrenzmodellen wie Samsung, Huawei und Co. Ob das allerdings stimmt, bleibt erst einmal abzuwarten.

 

Wo wir gerade bei Kameras sind: Auch Face ID bekommt einen neuen “Anstrich” und soll so schnell werden wie Touch ID. Das ermöglicht ein neuer, im Hintergrund arbeitender Chipsatz und natürlich eine deutlich verbesserte Kamera für Face ID. Die Notch hingegen soll sich erst einmal nicht ändern und bleibt sehr wahrscheinlich so gross, wie sie derzeit ist.


Apple 13 Bionic und eine Regenbogen-ähnliche Farbe

Natürlich darf auch der neue Apple 13 Bionic Chipsatz nicht fehlen, der in den neuen iPhone-Modellen und damit auch im iPhone 11 Pro zum Einsatz kommt. Dieser soll im Gegensatz zum Apple 12 Bionic deutlich schneller werden, nicht nur in GPU sondern auch in der CPU-Leistung. Vor allem bei der Grafikeinheit sollen immense Fortschritte gemacht worden sein. Das dürfte vor allem den Plänen rund um Apple Arcade zugute kommen.

 

Auch wenn das Design sich nur marginal ändert, so sollen vielleicht aber neue Farben zum Einsatz kommen. Anscheinend ist ein mattes Schwarz geplant, dass einen sehr subtilen Regenbogenschimmer mit sich bringt. Diesen soll man vor allem beim Apple Logo erkennen können, aber nicht zu aufdringlich sein. Auch eine dunkelgrüne Version soll geplant sein.

Apple iPhone XS und iPhone 8 Plus
Die Notch (links) bleibt uns wohl erhalten. Erst 2020 soll es ein neues Display-Design geben. (Bild: Apple)

iPhone 11R mit verbessertem Liquid-Retina-Display?

Auch zum iPhone 11R gibt es ein interessantes Gerücht. Es ist bekannt, dass Apple wohl in Zukunft nur noch auf AMOLED-Displays setzen will, aber damit wohl noch bis 2020 warten möchte. Das günstigere Modell der Serie, wahrscheinlich das iPhone 11R, wird weiter auf ein LCD-Panel setzen, allerdings in einer wohl stark verbesserten Form. Die Auflösung soll sich zwar nicht ändern, aber dafür die Anzeigequalität deutlich steigen.

 

Was den internen Speicher der günstigeren Version betrifft, gibt es derzeit keinerlei Leaks zu dem Thema. Dass sich das iPhone 11R am iPhone 11 Pro orientieren könnte, ist eher unwahrscheinlich. Wahrscheinlich wird auch die Kamera auf der Rückseite nur auf ein Dual-System setzen, statt der spekulierten Triple-Lösung der beiden Premium-Modelle. 

iPhone XR (Bild: The Verge/Dieter Bohn)
Auch das iPhone Xr soll einen Nachfolger bekommen. (Bild: The Verge/Dieter Bohn)

iPhone 11 Pro: Release, Preise und Vorstellung

Wann die neuen iPhones genau vorgestellt werden ist noch unklar, da Apple noch keine offiziellen Einladungen versandt hat. Allerdings soll der Vorstellungstermin aus Versehen geleakt worden sein. Denn ein offizieller Screenshot von Apple zum iOS 13 Betriebssystem zeigt das Datum 10. September 2019. Es gilt also als sehr wahrscheinlich, dass das iPhone 11 Pro und die anderen Modelle an diesem Tag vorgestellt werden.

 

Der Release sollte in rund ein bis zwei Wochen nach der Vorstellung starten, so wie eigentlich von Apple gewohnt. Wahrscheinlich sind alle Modelle dann in mehreren Ländern gleichzeitig verfügbar, natürlich auch bei uns in Europa.

 

Die Preise hingegen bleiben weiterhin ein Mysterium. Wird das iPhone 11 Pro und seine Freunde wieder teurer oder bleibt der Preis eher auf dem Level der Vorgänger? Es ist bisher völlig unklar, in welche Richtung sich das im September entwickeln wird. Wir gehen allerdings nicht davon aus, dass die Geräte deutlich günstiger werden. Das kann man wohl ausschliessen.

 

 

Quelle: Everything Apple Pro

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