Gefährliches Radfahren :
Eine Helmpflicht würde Leben retten

Lesezeit: 2 Min.
Zwei Frauen mit Fahrradhelmen in Stuttgart (Archivbild). Eine neue Studie entfacht wieder einmal die Debatte um eine mögliche Helmpflicht.
Die Gegner der Helmpflicht sagen: Mit ihr würden weniger Menschen Radfahren – und das schade der Umwelt und führe zu einer Zunahme von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch reichen diese Argumente angesichts der hohen Zahl an Unfällen aus?

Über die Helmpflicht für Fahrradfahrer wird so erbittert gestritten wie der in den siebziger und achtziger Jahren über die Gurtpflicht im Auto. Die Befürworter sagen: Eine Helmpflicht für Fahrradfahrer könne schwere Kopfverletzungen und Schädel-Hirn-Traumata verhindern. Die Gegner, unter ihnen auch der „Allgemeine Deutsche Fahrrad Club“ (ADFC) und zahlreiche Politiker, argumentieren: Die Helmpflicht mache das Verkehrsmittel Fahrrad unattraktiv, schade der Umwelt und führe zu einer Zunahme von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

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