Logo: Spiegel VerlagsgruppeDer "Spiegel" geht in dieser Woche neue Wege auf dem Werbemarkt. Erstmals ist das Nachrichtenmagazin in dieser Woche mit einem sogenannten "Mini-Display" erschienen. Abonnenten in Hamburg und Düsseldorf erhalten die Zeitschrift diesmal mit einer Klappkarte, die einen Werbespot beinhaltet.

Bei Öffnen der Karte startet ein auf einem in die Karte eingelassenen Bildschirn der Film mit einer Werbebotschaft von Volkswagen. „Wir freuen uns, zusammen mit Volkswagen und unserer Abteilung Media Solutions diese innovative Werbeform umsetzen zu können. Medienübergreifende und kreative kundenspezifische Lösungen, die weit über die klassische Werbeträgerbelegung hinausgehen, werden zukünftig noch stärker unser Angebot bestimmen", so Norbert Facklam, Leiter "Spiegel QC".



Auch Gruner+Jahr hatte kürzlich mit der neuartigen Werbeform gearbeitet. Der Trend des Mini-Displays kommt aus den USA: Im August erschien in den Staaten bereits eine Ausgabe des Magazins "Entertainment Weekly" mit einer Bewegtbild-Anzeige. Das Pilotprojekt wurde von einem Getränkehersteller gemeinsam mit dem US-Fernsehsender CBS durchgeführt, der seine Programmhighlights vorstellte.