Urheberrechtsdebatte in der Piratenpartei : Wenn Kunst und Kommerz sich küssen
Lesezeit: 6 Min.
1. Kunst ist Kommerz. Und das ist gut so.
In der primitiven Welt der Piraten singt es sich einfach: Da stellt sich einer oder eine mit der Gitarre auf den Marienplatz und wartet, bis jemand einen Groschen in den Hut wirft. Volk trifft direkt auf Künstler, ob auf realen Plätzen oder im Internet. Der Kunde zahlt für dessen Kunst (oder auch nicht). Künstler und Kunde sind gut. Alles, was dazwischen steht, ist böse: Industrie, Großkonzern, neuerdings: Verwerter genannt - so heißt das Piraten-Wort für solche Nichtsnutze.
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