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NEWS » Kiva und die Notwendigkeit von Zinsen |
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Kiva und die Notwendigkeit von ZinsenKiva vermittelt Mikrokredite an Kleinunternehmer der Dritten Welt: nachhaltig, direkt, fair. Fast 4oo Kredite hat das Team G über Kiva mitfinanziert: ein Gesamtvolumen von mehr als 10.ooo Dollar! Für Ihre Mithilfe möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken. Wie man sich anmeldet und Kredite vergibt, wurde bereits erläutert, ebenso wurde über die Wirkung von Kleinkrediten berichtet. Viele Menschen empfinden es als problematisch, dass die Feldpartner von Kiva den Kreditnehmern Zinsen berechnen. Dafür gibt es allerdings ökonomische und ethische Gründe. |
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09/07/2010 [#] Der Gartennewsletter: Die Gartenwoche im Überblick. Ein sehr wichtiges Erfordernis ist, dass Zinsen für administrative Aufgaben bereitstehen: Zinsen sind notwendig, um Mikrokredite überhaupt zu verbreiten. Dies lässt sich leicht mit Zahlen belegen: Bisher wurden etwa 145 Millionen Dollar durch alle Kivanutzer verliehen, weltweit wurden allerdings Mikrokredite mit einem Volumen von 40 Milliarden Dollar vergeben. Ohne die Einnahme von Zinsen wäre der Großteil des verliehenen Kapitals allein für jene administrativen Aufgaben verbraucht worden. Dieses Geld wäre nicht zurückgezahlt worden, hätte also auch sonst niemandem helfen können. Darüber hinaus kehren die Zinseinnahmen der Feldpartner in die einheimische Wirtschaft zurück, denn sie arbeiten direkt vor Ort: Der Großteil der Zinsen wird nämlich zur Bezahlung der Angestellten benötigt, die diese wiederum in der lokalen Wirtschaft ausgeben. Das Geld ist also für die Region nicht verloren sondern stützt diese auch indirekt. Nun fragt man sich, ob die Kosten der administrativen Aufgaben nicht durch Spenden gedeckt werden könnten: Tatsache ist, dass Spenden in unterschiedlichen Zeitabständen und in unterschiedlicher Höhe eingehen und daher sehr unzuverlässig sind. Zudem würde diese Vorgehensweise mehr schaden als nützen: Zinslose Kredite würden bereits vorhandene Mikrofinanzunternehmen, die Zinsen berechnen, verdrängen und somit die bereits vorhandenen, etablierten Geldmärkte beeinträchtigen. Damit wäre die Region hilfsbedürftiger als zuvor. Ein weiterer Grund für die Erhebung von Zinsen ist, dass diese den effektiven Gebrauch der Mikrokredite fördern: Menschen kümmern sich mehr um Dinge, für die sie bezahlt haben. Dadurch, dass sie Zinsen zahlen müssen, investieren die Kreditnehmer das Geld dort, wo es aus ihrer persönlichen Perspektive am meisten Wert schafft. Da die Kreditnehmer das Geld nicht einfach geschenkt bekommen, sind sie also deutlich vorsichtiger mit ihren Investitionen und handeln mit langfristiger Orientierung. Und zum Abschluss: Mikrokredite sind nicht für die Ärmsten der Armen, die unter Krieg und Katastrophen leiden und dem Verhungern nahe sind. Diesen Menschen kann mit Mikrokrediten nicht direkt geholfen werden. Stattdessen sind die Kreditnehmer neue oder bereits selbstständige Kleinstunternehmer und Kleinstunternehmerinnen, denen es an Kapital zur Investition mangelt. Mit einer solchen Investition sind sie in der Lage, Gewinne zu erwirtschaften und somit auch Zinsen für das geliehene Kapital zu zahlen. Die Kreditnehmer sind also nicht von der Spende eines großzügigen Gönners abhängig, sondern gehen eine Partnerschaft mit dem Kreditgeber ein, die auf gegenseitigem Interesse beruht. Wir hoffen, dass wir Sie mit diesem Artikel davon überzeugen konnten, dass sowohl Kreditgeber als auch Kreditnehmer von Zinsen profitieren: Helfen auch Sie, anderen Menschen auf faire Weise Chancen auf ein besseres Leben zu ermöglichen. Wir würden uns freuen, Sie bald im Team G begrüßen zu dürfen.
Die Hecken in Hausgärten sollten jetzt mit der Heckenschere in Form gebracht werden: Damit Laub abwerfende Hecken ihre Form behalten, benötigen sie nun ihren ersten Schnitt, auch Johannis-Schnitt genannt, teilt die LWK Nordrhein-Westfalen mit. Vor jedem Heckenschnitt sollte der Hobbygärtner sich aber vergewissern, dass keine Vögel mehr in der Hecke nisten. Der zweite Schnitt kann entweder Ende August oder im Winter erfolgen. ...mehr Orchideen sind Pflanzen, die bei den meisten Menschen einen ganzen Komplex von Assoziationen auslösen: Eine Orchidee, das ist schwüle Tropenhitze, gefährliches Getier, das sind Lianen im Dschungel und undurchdringliches Grün, in dem hin und wieder Farbe erkennbar wird - Urwaldblüten, die riesigen Frauenmündern oder großen Schmetterlingen gleichen. Tatsächlich haben all diese Empfindungen ihre Berechtigung bis auf die schwüle Tropenhitze, denn auch am Polarkreis und in den gemäßigten Zonen gibt es Orchideen. ...mehr |
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