Antiterrordatei :
Wenn alle Daten fließen

Von
Frank Rieger
Lesezeit:
Aus dem Projekt  „Architecture of Authority“ des amerikanischen Fotografen Richard Ross

Antiterrordatei, das klingt vernünftig - und ist der Versuch, auf der Basis einer speziellen Software die Trennung zwischen Polizei und Geheimdiensten auszuhebeln.

In deutschen Geheimdiensten und Polizeien vollzieht sich seit einigen Jahren eine stille Revolution, die von Fahndern und ihren Behördenleitern nicht gern im Licht der Öffentlichkeit diskutiert wird. Lieber präsentieren sie sich so, wie das Fernsehpublikum sie aus dem Abendkrimi kennt: schuhsohlenverschleißende Kommissare, die sich auf Erfahrung, Psychologie und harte Straßenarbeit verlassen, um knifflige Verbrechen aufzuklären. Computer gibt es in der Fernsehrealität oft nur am Rande, als bessere Schreibmaschine oder, wenn der Drehbuchschreiber modern gesinnt ist, als digitalen Tatort.

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