Apple veröffentlicht Update für Mac OS X Server 3.2.1
Die weitaus meisten Änderungen und Verbesserungen am Mac OS X Server beziehen sich auf den Profile Manager, mit dem sich Macs und iOS-Geräte aus der Ferne verwalten lassen.
Apples OS X Server für kleine Netze sowie Kunden, die iOS-Smartphones und -Tablets aus der Ferne administrieren wollen, liegt nun in Version 3.2.1 vor.
Die Software bringt eine Handvoll Verbesserungen mit. Zahlreiche Änderungen betreffen den Profile Manager, der nun an iOS 8 und das kommende OS X Yosemite angepasst sein soll. Mit der neuen Version lassen sich einige neue Dateiformate auf betreuten iOS-Geräten aus der Ferne, also mittels Mobile Device Management (MDM) einrichten (PDF, ePub, iBooks Author, OS X Enterprise Apps).
Mit dem Profile Manager kann man nun auch betreute Macs und iOS-Geräte aus der Ferne umbenennen, verwalteten Apps das Speichern von Daten in der iCloud und auf iOS-8-Geräten verwehren, die Nutzung des Mobilfunk-Internet-Zugangs, das Handoff, die Nutzung von verwalteten Büchern, die Synchronisation und die Spotlight-Suche auf iOS-8-Geräten reglementieren.
Einbuchungsversuche nach Fehlversuchen unterbinden
Es lassen sich weitere Einbuchungsversuche auf Macs mit Yosemite nach einer festzulegenden Anzahl an Fehlversuchen unterbinden, man kann WPA2-Enterprise sowie WPA2-PSK-Optionen im Profilemanager umfassender konfigurieren und im Bereich der VPN-Verbindungen Always-On- sowie IKEv2-Optionen nutzen. Verwaltete Webdomains auf iOS 8 sowie Maildomains auf iOS 8 und OS X Yosemite lassen sich jetzt ebenfalls konfigurieren. Und schließlich ist der Xcode Server kompatibel mit Apples Entwicklungsumgebung Xcode 6. (dz)
