Flattr setzt auf die “Thank You Economy”

von , 12.2.10

Netzwertig stellt einen neuen Crowdfunding-Anbieter namens Flattr vor:

Wer bei Flattr mitmachen möchte, zahlt monatlich einen selbst gewählten Betrag auf sein Flattr-Konto ein (Untergrenze zwei Euro). Fortan kann man jedes Mal, wenn sich auf einer Site ein Flattr-Button befindet und man das dort Vorgefundene für belohnenswert hält, auf den Button klicken, um ihn zu “flattern”.

Am Monatsende wird die von Nutzern eingezahlte Summe gleichmäßig zwischen allen Inhalteanbietern aufgeteilt, die sie “geflattert” haben. Je nach persönlichem Flattr-Budet kann es sich dabei pro Person um Centbeträge handeln, die an einzelne Mediensites oder Blogs ausgezahlt werden. In der Summe jedoch kann dadurch ein nettes Sümmchen für angeschlossene Sites zusammenkommen. Soweit jedenfalls die Vorstellung der Flattr-Macher.

Wir behalten Flattr auf jeden Fall im Auge.

Update: Hier auch ein Flattr-Text auf Basicthinking.

Zustimmung, Kritik oder Anmerkungen? Kommentare und Diskussionen zu den Beiträgen auf CARTA finden sich auf Twitter und auf Facebook.