Ende 2009 war Zähltag beim Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), auf 658 Zeitungswebsites kam die Organisation damals, 22 mehr als im Jahr 2008. Untersucht wurden die Websites unter anderem in Hinblick auf Social Media-Aktivitäten. Demnach sind rund 40 Prozent der deutschen Zeitungs-Webseiten mit einem Account auf Twitter vertreten, 17 Prozent betreiben auf Facebook ein eigenes Profil oder sind zumindest mit einer Gruppe vertreten. In den Netzwerken der VZ-Gruppe (StudiVZ, SchülerVZ, MeinVZ) sind circa zwölf Prozent der Verlage aktiv. 

Auch derStandard.at zwischert fleißig und lässt sich auch via Facebook in die Website schauen. Warum wir das machen, ist klar: Neue Zielgruppen ansprechen, UserInnen via Twitter und Facebook auf unsere Seite locken, über die sozialen Netzwerke kommunizieren. Und umgekehrt? Was erwarten Sie sich? Reicht es, dort einen Link zum Artikel zu setzen? Oder wollen Sie über Launiges aus dem Reaktionsalltag wissen? Welche Inhalte von uns wollen Sie auf Twitter & Co lesen?