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Schlussquartal BMW fährt zurück in die schwarzen Zahlen

Sowohl in der Autosparte als auch auf Konzernebene hat BMW im Schlussquartal des vergangenen Jahres einen Gewinn erzielt. Der Konzern kündigt an, seine Spitzenposition im Premiumsegment halten und die Rendite leicht ausbauen zu wollen.

München - BMW  hat in seiner Autosparte im Schlussquartal 2009 wieder Gewinn erzielt. Man habe die Rückkehr in die schwarzen Zahlen geschafft, sagte Finanzchef Friedrich Eichiner am Mittwochabend bei der Vorstellung des neuen 5ers im portugiesischen Cascais. Auch auf Konzernebene stehe ein Gewinn zu Buche.

Genaue Zahlen will BMW im März vorlegen. Die Münchner hatten bereits mitgeteilt, dass sie im Gesamtjahr 2009 wie geplant ein positives Konzernergebnis vor Steuern erzielt haben. Auch unterm Strich ist ein Gewinn zu erwarten.

Der Autobauer bekräftigte ausblickend, trotz des Sparkurses und schwierigen Marktumfeldes seine Spitzenposition im Premiumsegment verteidigen zu wollen. Der Konzern visiert im Autogeschäft auf mittlere Sicht weiter eine Umsatzrendite von bis zu 10 Prozent an. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital solle auf gut 25 Prozent steigen, hieß es am Mittwochabend weiter.

Man blicke optimistisch nach vorn, sagte BMW-Finanzvorstand Eichiner. Im laufenden Jahr solle der Absatz im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich wachsen. Der Konzern wolle mehr als 1,3 Millionen Fahrzeuge absetzen, im vergangenen Jahr waren es 1,29 Millonen.

manager-magazin.de mit Material von reuters

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