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Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Ölpreis erreichte nach der Veröffentlichung der US-Lagerdaten fast die Marke von 120 USD je Barrel, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Die US-Rohöllagerbestände seien in der vergangenen Woche um 3,1 Mio. Barrel zurückgegangen. Maßgeblich hierfür seien gesunkene Importe gewesen, welche den Rückgang der Raffinerieauslastung überkompensiert hätten. Der Lagerabbau bei Benzin sei auf eine niedrigere Raffinerieproduktion zurückzuführen gewesen. Die Benzinnachfrage sei im Wochenvergleich dagegen deutlich zurückgegangen. Der Lagerbericht sei somit nicht so positiv wie auf den ersten Blick vermutet gewesen.
Die Internationale Energieagentur (IEA) habe gestern neue Nachfrageprognosen veröffentlicht. Die weltweite Ölnachfrage in diesem Jahr dürfte demnach um 1,2 Mio. Barrel pro Tag steigen und damit etwas weniger als bislang erwartet. Für das nächste Jahr prognostiziere die IEA einen etwas stärkeren Nachfragezuwachs von 1,5 Mio. Barrel pro Tag. Laut IEA übertreffe der Bedarf an OPEC-Öl das OPEC-Angebot trotz deutlicher Angebotsausweitung durch Saudi-Arabien noch immer um 1,3 Mio. Barrel pro Tag.
Neben einer saisonal bedingt stärkeren Nachfrage in den OECD-Ländern trage auch ein niedrigeres Nicht-OPEC-Angebot dazu bei. Hier dürften u.a. die anhaltenden Produktionsprobleme in der Nordsee eine Rolle spielen. Diese scheinen einfach nicht abzureißen, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets. Gestern habe BP (ISIN GB0007980591/ WKN 850517) die Produktion im Valhall-Ölfeld unterbrechen müssen, nachdem eine Ölplattform aufgrund von Feuer habe evakuiert werden müssen. (14.07.2011/ac/a/m)
Die US-Rohöllagerbestände seien in der vergangenen Woche um 3,1 Mio. Barrel zurückgegangen. Maßgeblich hierfür seien gesunkene Importe gewesen, welche den Rückgang der Raffinerieauslastung überkompensiert hätten. Der Lagerabbau bei Benzin sei auf eine niedrigere Raffinerieproduktion zurückzuführen gewesen. Die Benzinnachfrage sei im Wochenvergleich dagegen deutlich zurückgegangen. Der Lagerbericht sei somit nicht so positiv wie auf den ersten Blick vermutet gewesen.
Die Internationale Energieagentur (IEA) habe gestern neue Nachfrageprognosen veröffentlicht. Die weltweite Ölnachfrage in diesem Jahr dürfte demnach um 1,2 Mio. Barrel pro Tag steigen und damit etwas weniger als bislang erwartet. Für das nächste Jahr prognostiziere die IEA einen etwas stärkeren Nachfragezuwachs von 1,5 Mio. Barrel pro Tag. Laut IEA übertreffe der Bedarf an OPEC-Öl das OPEC-Angebot trotz deutlicher Angebotsausweitung durch Saudi-Arabien noch immer um 1,3 Mio. Barrel pro Tag.
Neben einer saisonal bedingt stärkeren Nachfrage in den OECD-Ländern trage auch ein niedrigeres Nicht-OPEC-Angebot dazu bei. Hier dürften u.a. die anhaltenden Produktionsprobleme in der Nordsee eine Rolle spielen. Diese scheinen einfach nicht abzureißen, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets. Gestern habe BP (ISIN GB0007980591/ WKN 850517) die Produktion im Valhall-Ölfeld unterbrechen müssen, nachdem eine Ölplattform aufgrund von Feuer habe evakuiert werden müssen. (14.07.2011/ac/a/m)
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