Foto von {a href="http://www.flickr.com/photos/mgobbi/2997270955/"}Slow Cyclist{/a}

Ein Mot­to des 6. Spiels von Parel­li ist:

Je bes­ser dein Pferd rück­wärts und seit­wärts geht, des­to bes­ser wird es alles ande­re tun.

Wie das Mot­to schon sagt, ist es ein Ziel, dass dein Pferd sich bereit­wil­lig in alle Rich­tun­gen bewe­gen lässt. Wenn es dies bereit­wil­lig tut, zeigt es zum Einen, dass es dir sowohl ver­traut als auch dei­ner Anlei­tung folgt.

Das Seit­wärts­ge­hen ist jedoch auch für die Gym­nas­ti­zie­rung des Pfer­des eine wich­ti­ge Übung. Das Pferd soll dabei jeweils mit den Vor­der- und Hin­ter­bei­nen kreu­zen und über­tre­ten. Die­se Quer­be­we­gun­gen die Struk­tu­ren lockern und die Schul­ter wird angehoben.

Am Bes­ten sucht man sich dafür eine Begren­zung, wie einen Zaun, damit die Vor­wärts­be­we­gung ver­hin­dert wird. Schließ­lich muss das Pferd auch erst­mal ver­ste­hen, was in die­sem Spiel gewollt ist.

Mit dem Dri­ving Game schickst du erst den Pfer­de­kopf in Gang­rich­tung, anschlie­ßend die Hin­ter­hand. Dies immer im Wech­sel. Nach eini­ger Zeit hat das­Pferd die Übung ver­stan­den und es geht gleich­mä­ßig Seit­wärts. Wich­tig ist dabei, dass die Vor­hand des Pfer­des führt, also eine leich­te Schräg­stel­lung ange­strebt wird. Dadurch kann das Pferd bes­ser übertreten.

Jedes Pferd, so wie jeder Mensch hat eine stei­fe und eine hoh­le Sei­te — vie­le ken­nen auch den Begriff „Scho­ko­la­den­sei­te”. Des­halb ist es auch bei die­sem Spiel beson­ders wich­tig, dass das Seit­wärts­ge­hen in bei­de Rich­tun­gen geübt wird. Wun­de­re dich auch nicht, wenn die eine Sei­te ganz leicht geht, die ande­re wie­der­um deut­lich schwie­ri­ger. Je öfter sol­che Übun­gen durch­ge­führt wer­den, wird die schlech­te­re Sei­te trai­niert, dem Pferd fällt es immer leich­ter und es macht noch bereit­wil­li­ger mit.